Betroffene Frauen zur Gründung einer Selbsthilfegruppe gesucht.
Das Thema Schwangerschaftsabbruch ist immer noch ein großes Tabu. Obwohl die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche steigt, fühlen sich betroffene Frauen mit Ihrer Entscheidung häufig allein und unverstanden. Die geplante Selbsthilfegruppe kann durch einen geschützten Rahmen, frei von Scham und Stigma und außerhalb von politischen und religiösen Diskussionen, ein Ort sein, an dem Frauen frei über die Emotionen nach einer Abtreibung sprechen können, wie Glück, Trauer, Ermächtigung, Angst, Erleichterung und Schuld.