In dieser bundesweiten Studie will das Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen (Netzwerk SPiG) die Faktoren und Rahmenbedingungen identifizieren, die eine gelingende Kooperation der Selbsthilfe in Rehabilitationskliniken begünstigen oder ggf. auch verhindern.
Das von der Deutschen Rentenversicherung Bund geförderte Forschungsprojekt „Selbsthilfefreundlichkeit und Kooperation mit der Selbsthilfe in Rehabilitations-Kliniken (KoReS)“ hat das Ziel, die Patientenorientierung und Nachhaltigkeit von Rehabilitationsmaßnahmen zu stärken.
Dabei sollen die Kooperationen zwischen Rehakliniken und der Selbsthilfe in Deutschland untersucht werden. Das heißt, auch die Akteure, die keine oder nur geringe Kooperationen pflegen, sind von großem Interesse. Befragt werden Selbsthilfegruppen und -organisationen, Selbsthilfekontaktstellen sowie Reha-Kliniken in ganz Deutschland.
Der Fragebogen wurde auf der Grundlage einer umfassenden qualitativen Vorstudie entwickelt und mit Vertreter:innen der Selbsthilfekontaktstellen, von Rehakliniken, der BAR und der DRV Bund in einem partizipativen Workshop gemeinsam finalisiert. Die Studie wurde von der Lokalen Psychologischen Ethikkommission (LPEK) am UKE geprüft und das Ethikvotum erteilt. Weitere Informationen unter www.uke.de/kores.
Weitere Infos
Link zur Umfrage für Selbsthilfegruppen